Nach langer langer Zeit war es endlich wieder soweit: Die Schießgruppe konnte eine gemeinsame Aktion starten.
Vom Startpunkt Schießstand aus machten sich die Teams in kleinen Gruppen von zwei bis sechs Personen in Abständen von jeweils einer halben Stunde auf die vorbereitete Route.
Diese, erkennbar an den für eine Schnitzeljagd typischen Kreidepfeilen auf dem Boden, führte gute 7,5 km vorbei an den schönsten Ecken der Boeckelt.
Immer wieder unterbrochen durch eine Station, an der Aufgaben entweder im Team oder durch ein Gruppenmitglied allein bewältigt werden mussten, wurde es nie langweilig.
Denn auch zwischen den Stationen hatten die Teilnehmer die Augen offen zu halten: So gab es doch direkt zu Beginn den Hinweis, dass verschiedene Ziffern versteckt seien, die für eine der späteren Stationen eine wichtige Rolle spielen würden. Und nicht zu vergessen, galt es, die bunten Ostereier zu finden, von denen für jedes Teammitglied auf der Route eines versteckt war.
Abwechslungsreich waren die Stationen in jedem Fall. Bewegung gefragt war beim Cornhole-Spielen und Boßeln, außerdem bei der Bob-Abfahrt und dem Baumstammrollen. Dazwischen folgten Denksportaufgaben wie das Emojirätsel, das Lösen des Freimaurercodes und das Finden versteckter Buchstaben mithilfe einer Schwarzlichtlampe. Nicht zu vergessen natürlich auch die Verpflegungsstationen.
Nach diesem großen Spaziergang, der sogar dem ein oder anderen alteingesessenen Boeckelter neue Ecken der Heimat offenbarte, ging es zurück zum Schießstand wo der Abend gemütlich ausklang.