Nach zwei Jahren Pause war es am Freitag des Pfingswochenendes endlich wieder soweit:
Die heiß ersehnte Eifelfahrt zum Besuch der Familie Bissels fand statt.
Nachdem wir gemeinsam den LKW mit kühlen Getränken, leckerem Essen und den Fahrrädern gepackt haben, düsten wir los um bei unserer Ankunft in Haus-Eichen erleichtert festzustellen, dass sich seit dem letzten Mal glücklicherweise nur wenig verändert hat.
Bei unserer Ankunft erlebten wir dann jedoch gleich eine große Überraschung: Zusätzlich zur bekannten Leiter führt, scheinbar seit immer, auch eine Treppe hoch zu „unserem“ Dachboden. Dies vereinfacht natürlich den Zustieg sowie den Transport der Taschen erheblich. Doch da wir auch die letzten Jahrzehnte ohne diese Treppe ausgekommen sind, weigerten sich einige Mitfahrer standhaft, diese zu benutzen.
Auch sonst stand der Ausflug in diesem Jahr unbeabsichtigt unter dem Motto „Die Eifelfahrt der ersten Male“: Neben der angesprochenen neuentdeckten Treppe konnten wir leider den Sportplatz nicht mehr benutzen, da er der Flut im vergangenen Jahr zum Opfer gefallen ist. Und auch die beiden mit Abstand Sportlichsten von uns, konnten am Sonntag ihren Heimweg nicht mit dem Fahrrad antreten, da es zu stark regnete.
Am Samstag jedoch meinte das Wetter es gut mit uns und wir konnten eine bergige Hintour und eine entspannte „niederrheinische“ Rückfahrt vom und zum Klettergarten in Nettersheim unternehmen. Hier absolvierten wir coole Teambuildingaufgaben in mehr oder weniger luftiger Höhe.
Auch dass allabendliche Grillen viel nie ins Wasser und wir konnten neben den Salaten und dem Grillfleisch sogar eine leckere Gemüsepfanne, eben in Eifeldimensionen, zaubern.
Das Regenwetter des Sonntags verschlug uns dann ins Schwimmbad nach Bad Münstereifel. Trotz fehlendem Wasserball war auch dieser Ausflug rundum gelungen.
Als es dann am Montag wieder Abschied nehmen hieß, half auch hier das Wetter wieder nach: Damit die Heimfahrt nicht zu traurig und das Fernweh in die Eifel nicht zu stark wurden, begann kurz vor dem Aufbruch ein richtiger Wolkenbruch. Froh, als wir wieder auf der trockenen Boeckelt angekommen waren, begann jedoch bereits die Vorfreude auf das nächste Jahr.
Dann auch hoffentlich wieder mit gleichzeitigem Besuch von Ruth und Jakobs Kindern und Enkelkindern in Haus-Eichen.