Dieses Jahr ist alles anders. Nach einigen Jahren konnten wir endlich wieder in Wallbooms Büschchen feiern. Keine Eichenprozessionsspinner. Keine Waldbrandgefahr. Dennoch gibt es Einschränkungen. In den Schulferien hat es täglich geregnet und der Platz ist matschig, aufgeweicht und mit Pfützen übersäht. Die Mitglieder machen alles möglich, damit der Busch einigermaßen begehbar ist. Die guten Schuhe müssen an diesem Wochenende zuhause bleiben.
Das Waldfest ist gut besucht und zu der Partymusik von DJ Marco wird auf dem Tanzparkett abgerockt. Petrus meint es für ein paar Stunden gut mit uns und der Regen setzt aus.
Für Sonntag kündigt der Regenradar Schauern an. Kurzerhand trifft sich die Boeckelter Bruderschaft zum Antreten im Wald. Die Besucherscharen bleiben zuhause, obwohl ein Kuchenbuffet im Waldcafé angeboten wird, der Imbisswagen ist gut ausgestattet und die Kinder können unter dem Abdach basteln und malen.
Im Wallbooms Büschchen werden zunächst die Preise am Vogel ausgeschossen. Auf den „kleinen“ Vogel schießen 6 Mitglieder bis einschließlich 15 Jahren: Der 1. Preis und auch der 2. Preis sichert sich Lina Kempkens, den 3. Preis nimmt Maya Kempkens mit nach Hause.
Insgesamt 91 Mitglieder schießen auf den „großen“ Vogel. Die Verteilung der Preise sieht wie folgt aus:
1. Preis (Kopf) für Klaus Relouw und 2. Preis (rechter Flügel) für Thomas Klaaßen und 3. Preis (linker Flügel) für Hedwig Gerads und und 4. Preis (Schwanz) für Simon Kempkens
Übrig bleibt nach dem Preisschießen der Rumpf. Leider findet kein Mitglied den Weg zur Vogelstange, um die Königswürde zu erlangen.