Zum Gedenken an unsere Verstobenen, haben wir auch in Corona-Zeiten einen Kranz am Ehrenmal niedergelegt.
Danke an Heinz Kisters, der sich um unser Ehrenmal kümmert und
Hans-Josef, der den Kranz liebevoll gebunden hat.
Vielleicht nimmt sich jeder Zeit für einen ruhigen Moment.
„Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich todentlang
und lass mich willig in das Dunkel treibe…
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr
und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt, den eignen Tod, den stirbt man nur,
doch mit dem Tod der andren muss man leben!“
Memento von Mascha Kaléko